Diese Webseite verwendet Cookies

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken oder Marketingzwecken genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Technisch notwendige Cookies werden auch bei der Auswahl von Ablehnen gesetzt. Sie können Ihre Einwilligung jederzeit von der Cookie-Erklärung auf unserer Website ändern oder widerrufen. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung

Alle akzeptieren Einstellungen Details einblenden Ablehnen

Impressum | Datenschutzerklärung | Cookie Erklärung

Auf unserer Webseite sind externe Links mit dem Symbol gekennzeichnet.
DER SCHÖPFER IST EIN MALER. DIE NATUR IST EINE MALERIN. KREATIV SEIN? KANN ICH!
KREATIV SEIN? KANN ICH!
DIE NATUR IST EINE MALERIN.
DER SCHÖPFER IST EIN MALER.

Bauten- und Korrosionsschutz

Was macht man in diesem Beruf?

Maler/innen und Lackierer/innen der Fachrichtung Bauten- und Korrosionsschutz sind im Neubau sowie bei der Sanierung und Modernisierung tätig. Bevor sie Flächen beschichten, bereiten sie die Untergründe vor und reinigen sie z.B. durch Strahlarbeiten von Verschmutzungen, Altbeschichtungen und Rost. Sie tragen auf Metalloberflächen Korrosionsschutzmittel auf oder imprägnieren Betonflächen. An Ausbruchstellen stellen sie das ursprüngliche Profil wieder her und tragen Anstriche oder Beschichtungen auf. Sie bessern Beschädigungen an Wänden, Decken und Böden aus und dichten Fugen ab.

Wo arbeitet man?

Beschäftigungsbetriebe:

Maler/innen und Lackierer/innen der Fachrichtung Bauten- und Korrosionsschutz finden Beschäftigung
• in Betrieben des Maler- und Lackierer-Handwerks
• bei Betonsanierungsunternehmen

Arbeitsorte:

Maler/innen und Lackierer/innen der Fachrichtung Bauten- und Korrosionsschutz arbeiten in erster Linie
• in Strahl- und Beschichtungsräumen oder ‑hallen
• in und an Bauwerken, oft auch im Freien

Welcher Schulabschluss wird erwartet?

Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen Betriebe überwiegend Auszubildende mit Hauptschulabschluss* ein.

Worauf kommt es an?

Anforderungen:

• Sorgfalt (z.B. beim Auftragen von Korrosionsschutz bzw. beim Abdichten von Fugen)
• Beobachtungsgenauigkeit (z.B. beim Erkennen von Stockflecken, Ausblühungen oder Rostfahnen)
• Umsicht und Schwindelfreiheit (z.B. beim Arbeiten auf Gerüsten und Arbeitsbühnen)
• Gute körperliche Konstitution (z.B. bei Arbeiten im Freien oder beim Tragen schwerer Baumaterialien)

Schulfächer:

• Mathematik (z.B. zum Berechnen von Flächen und Mischungsverhältnissen von Farben)
• Chemie (z.B. zum Abschätzen des chemischen Verhaltens von Untergrund und Beschichtung)
• Werken/Technik (z.B. für die Arbeit mit Pinseln, Bürsten und Farbrollern; technisches Zeichnen)

Was verdient man in der Ausbildung?

Beispielhafte Ausbildungsvergütungen pro Monat:

• 1. Ausbildungsjahr: € 585
• 2. Ausbildungsjahr: € 635
• 3. Ausbildungsjahr: € 790

*je nach Bundesland auch Berufsreife, Berufsbildungsreife, erster allgemeinbildender Schulabschluss, erfolgreicher Abschluss der Mittelschule